Das Museum für Kommunikation Nürnberg

Vom Postmuseum zum Ort für Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Kommunikation

Die Vermittlung des Themas Kommunikation als eine Aufgabe des Museums geht bereits in das Jahr 1899 zurück. Damals wurde das Königlich Bayerische Verkehrsmuseums in Nürnberg mit einer Ausstellung zur Geschichte der Eisenbahn eröffnet. 1902 entstand hier die Keimzelle unseres heutigen Museums mit einer Abteilung zur Geschichte der bayerischen Post und Telegrafie. 1925 wurde nach langer Bauzeit das Haus an der Lessingstraße bezogen.

Für die ständige Präsentation stehen rund 1.300 qm zur Verfügung, weitere 200 qm sind für Wechselausstellungen vorgesehen. Im Zentrum der Dauerausstellung mit ihren Bereichen Töne, Bilder, Schrift und Internet stehen der Mensch und seine Kommunikation. Es wird zudem vermittelt, wie technische Entwicklungen – vom Telefon über die Fotografie, das Fernsehen bis hin zur digitalen Welt – menschliche Kommunikation unterstützen. Das gemeinsame Nachdenken über Kommunikation, ihr Gelingen oder Misslingen im persönlichen oder gesellschaftlichen Umfeld über Führungen, in Workshops oder Diskussionen mit Expertinnen und Experten hilft, Phänomene wie Datenschutz oder Fake News zu beleuchten. 

Besucherinnen und Besucher können sich auf viele Originalexponate freuen: Signalinstrumente, Telefone und Vermittlungsanlagen, eine Poststation, archäologische Funde zum Thema „Schrift“ und historische Fahrzeuge – in denen man auch mitfahren kann. Interaktive Medien- und Mitmachstationen ergänzen die Ausstellung und digitale Angebote erweitern den Museumsraum ins Virtuelle.  

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