Das Museum für Kommunikation Frankfurt

Mediengeschichte(n) neu erzählt

Im mehrfach preisgekrönten Museumsneubau des Architekturbüros Behnisch & Partner erhält das Publikum einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Kommunikation. Als Besonderheiten gelten die Abteilung Kunst und Kommunikation und das lebendige Angebot der Kinderwerkstatt.

Im Untergeschoss werden Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Kommunikation auf 2.500 qm neu ausgelotet und inszeniert. Entlang von 44 exemplarischen Geschichten zeigt die Dauerausstellung, wie Erfindungsreichtum und Zufälle, tragische und kuriose Momente den Lauf der Geschichte verändert haben. Diese Ereignisse beleuchten die für die Medienentwicklung zentralen Phänomene Beschleunigung, Vernetzung, Teilhabe und Kontrolle.

Im 1. Obergeschoss befindet sich neben dem Mitmachbereich der Kinderwerkstatt das Forum – ein Ausstellungsraum für kleinere Wechselausstellungen. Im 2. Obergeschoss werden auf 550 qm Fläche große Wechselausstellungen präsentiert. Auf dem Museumsdach ist eine Funkstation untergebracht, die regelmäßig zu besichtigen ist.

Der Ursprung des Museums liegt in der Auslagerung der Sammlung des Berliner Reichspostmuseums während des Zweiten Weltkriegs. 1945 werden Teilbestände durch amerikanische Soldaten von Berlin nach Hessen überführt, wo sie den Grundstock für das 1958 eröffnete Bundespostmuseum bildeten. Untergebracht in einer Gründerzeitvilla, gehörte das Bundespostmuseum zu den ersten Museen am Frankfurter Schaumainkai – dem späteren Museumsufer.

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